Anspannen, Ziehen, Zielen und entspannen

Philosophie des Bogen

Entspannung und Ruhe Seit langem treibt mich der Gedanke nach der inneren Entspannung. Ich habe viel zu dem Thema gelesen und jeder der Autoren hatte eine ganz andere Ansicht. Jeder oder jede beschreibt das Gefühl der Entspannung  anders, jeder findet einen anderen Zugang, einen anderen Weg.   [affilinet_performance_ad size=468×60] So ging es mir auch immer wieder.
Brücke über die Ilmenau zwischen Lüder und Bad Bodenteich
Auch für mich gibt es viele Wege, dennoch finde ich keine innere Ruhe, keinen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung. Beides gehört ja zusammen. Ich kann mich nicht entspannen, wenn ich vorher keine Anspannung erfahren habe. Am deutlichsten wird das beim Bogenschießen, dass ich sehr intensiv bis zu einer Schleimbeutel OP im linken Arm, betrieben habe. Es hat mir immer Spaß gemacht. Wenn du dann an der Schießlinie stehst, das Gold auf der Auflage fest im Visier, die Sehne anfängst zu spannen, deinen Körper auf Spannung bringst, deinen Atem kontrollierst, den Pfeil in das Ziel denkst, noch einmal Luft holst, die letzten kleinen Korrekturen im Visier und dann den Pfeil los lässt. Den Bogen hälst, stehen bleibst, zuschaust wie der Pfeil seinen Weg nimmt und du mit einem leisen klatsch hören kannst wie der Pfeil sich in das Ziel bohrt. Jetzt fällt die ganze Anspannung von dir ab. Der Blick gilt der Auflage, ist der Pfeil im Gold? Glückshormone steigen auf, du fühlst dich super, du hast ein Ziel errungen. Genauso ist das Leben, du hast eine Aufgabe gelöst du hast Kraft den nächsten Schritt zu gehen.
Dein nächster Schritt
Es sind die vielen kleinen Schritte, die dir die wichtige Entspannung bringen, immer eine Anspannung und dann entspannen. Immer wieder und du wirst immer stärker. [affilinet_performance_ad size=468×60]