Ich war lange weg

Ich war schon tot, ich kam wieder ins Leben.

mit dem Rollator unterwegs

lange hab ich hier nichts geschrieben, nu muss ich aber wieder. Derzeit liege ich mal wieder in der MHH. Wieso, das will ich hier und in den kommenden Artikeln beschreiben und erzählen und euch berichten, was der Alkohol anrichtet, mehr oder weniger aber immer stetig, langsam und mit tödlicher Sicherheit.

Ruhe und Entspannung in der Abendsonne
Ruhe und Entspannung in der Abendsonne

Nachdenklich bin ich geworden. Der Whiskey, das Bier, der Wein und der Vodka, ja alles hat geschmeckt und war zur richtigen Zeit auch das probate Mittel um Probleme zu lösen. Das Alkohol alles löst war mir nicht klar, ich wollte dabei bleiben, ich wollte weiter trinken. So half der Alkohol wieder kreativ zu werden, wieder leisten zu können. Der Stess war wie weg geblasen und es schmeckte, ich war fit, zumindest glaubte ich das, ich glaubte fest daran Es konnte ja garnicht anders sein.

Früh fing es an, Alkohol war immer präsent, gehörte dazu war der tägliche Begleiter und schon früh gelernt wie lecker der schmeckt.

ich war also gefangen, schlechte schulische Leistungen, was soll in der „Alten Schule“ in unserem Klub gab es Whiskey, Also hin, die Welt war in Ordnung, nichts anderes war noch wichtig.

Heute denk ich oft an diese Zeiten, jetzt wo ich hier im Krankenhaus, in der MHH liege und darauf warte das auch noch die letzten Untersuchungen statt finden.
zumindest muss nicht ständig im Rollstuhl sitzen, kann mich auch ein wenig mit den Krücken bewegen.

War der Alkohol also immer wichtiger wie das Leben?